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Kulinarische Elternzeit #3: Selbstgemachte Pasta

January 9, 2017

Heute wird die Nudelmaschine ausgepackt.

Zwei große Eier plus ein Eigelb werden verrührt, mit 200 Gramm Mehl 10 Minuten lang zu einem glatten Teigball geknetet, und eine gute Stunde in Ruhe gelassen. Der Klumpen wird anschließend qua Nudelholz in eine längliche, flache Form gebracht, welche sich gut durch die Maschine drehen lässt. Hier fange ich mit der größten Einstellung an, und arbeite mich bis zur kleinsten vor. Für meine Tagliatelle muss der Teig so dünn wie möglich und mindestens leicht transparent sein. Ich bekomme vier lange Teigbahnen, welche ich nun ca. eine Stunde zum trocknen aufhänge.

Der Teig sollte zur Weiterverarbeitung ledrig, aber nicht brüchig sein. Ich schneide die Bahnen mit einem Messer in etwa 30 cm lange Streifen. Vor dem servieren wird die Pasta 3 Minuten lang gekocht. Dazu gibt es die Tomaten-Ricotta-Soße vom gestrigen Rezept.

Lohnt sich das Selbermachen? Ja, wenn ich z.B. sehr dünne Pasta möchte für eine leichte Sauce, oder Tortellini mit meiner eigenen Füllung haben will. Geschmackliche Gründe kann ich nicht nennen—obwohl die Zutaten gänzlich andere sind, schmeckt die selbstgemachte Ei/Mehl Nudel fast wie ihre fertige Weizengrieß/Wasser-Schwester.


Kulinarische Elternzeit #2: Tagliatelle Alle Melanzane

January 8, 2017

Auf der Suche nach einem Kochbuch für die kulinarische Elternzeit entschied ich mich für die gebundenen 1500 Seiten namens “Der Silberlöffel”. Bei diesem Buch habe ich für ca. 30€ nicht nur 2000 Rezepte, sondern auch ein Werkzeug zum Fleischklopfen erworben. Es ist mehr Möbel als Buch. Im Kapitel “Pasta” finde ich das Rezept für Tagliatelle mit Auberginen.

Halbiert für zwei Personen und an unsere Essgewohnheiten angepasst brauche ich:

Vorbereitung:

Etwa 15 Minuten bevor der Hunger ernsthaft einsetzt, stelle ich eine Pfanne auf mittlere Hitze, und gebe die Knoblauchzehe, etwas Öl und den Inhalt der Tomatendose hinein.

Die Pasta wird parallel dazu zubereitet. Eine weitere Pfanne erhitze ich auf höchster Stufe und brate die Auberginenscheiben darin an, bis sie goldbraun sind. Da die Pfanne nicht so groß ist, muss ich das in zwei Portionen machen.
Die Tagliatelle werden, nachdem sie bissfest gekocht sind, abgegossen und mit dem Ricotta vermischt.
Die Soße wird gesalzen, gepfeffert, die Knoblauchzehe daraus entfernt und zu den Nudeln gemischt. Jetzt gebe ich den gehackten Basilikum hinzu und verteile alles auf die Teller.
Die gebratenen Auberginenscheiben kommen am Ende auf die Pasta-Soßen-Mischung.

Fazit:

Ein schnelles, relativ leckeres Gericht. Die Tomaten-Ricotta-Mischung ist gut geeignet als schnelle Soße, wenn die Zeit oder Lust knapp ist. Morgen mache ich die Pasta mal selber—dazu passt es bestimmt auch gut.


Kulinarische Elternzeit #1: Bolognese

January 7, 2017

Im zweiten Monat meiner Elternzeit möchte ich neue Sachen kochen, und mit für Gerichte, welche ich schon öfter gemacht habe, etwas mehr Zeit nehmen.

Los geht es mit meinem absoluten Favoriten: Bolognese.

Was brauche ich dafür? Mal überlegen…

Die Menge reicht locker für 6–8 Portionen, wenn sie zu Pasta gegessen wird.

Als Werkzeug in der Küche benutze ich…

Das Ganze dauert etwa 90 Minuten zum Vorbereiten und sollte mindestens drei Stunden köcheln.

Als Erstes schneide ich alles klein, was es kleinzuschneiden gibt.

Der Spaß geht los

Und nun?

Heute gibt es die Soße zu normalen Nudeln. Ich friere den großen Teil ein und mache daraus demnächst eine Lasagne.
Mahlzeit!


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