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Kulinarische Elternzeit #6: Rippchen

January 12, 2017

…oder auch “Spare Ribs” (bayr. “Schperripps”) geschimpft, sind eine bekömmliche Alternative zur leichten Küche und im heimischen Rohr durchaus Verzehrfreundlich hinzubekommen.

Außer man kennt einen Metzger, der einem einen Gefallen schuldet, bekommt man für gewöhnlich keine schmal zugeschnittenen Schweinerippen an der Wursttheke. Ich kaufe also ein eigentlich zu breites Stück und hoffe das Beste. Das sind etwa 500 Gramm, und für zwei Portionen ausreichend, wenn man das ganze mit Beilage serviert.

Am Vortag oder zumindest ein paar Stunden vorher sollten die Rippen mariniert werden. Dazu bestreiche ich das Fleisch mit einer Masse, welche ich erhalte, wenn ich eine Zwiebel, etwas Ingwer, eine Knoblauchzehe, Honig, Apfelessig, 200g Hoisin-Sauce und ein paar Spritzer Sojasauce im Mixer püriere. Das ganze kommt jetzt in den Kühlschrank und wartet auf den großen Tag.

Ich heize den Ofen auf 200° Umluft vor und schiebe danach das Blech auf die mittlere Schiene. Nach 20 Minuten drehe ich die Spareribs um und lasse dem Ganzen nochmals 20 Minuten Spaß im Ofen.

Die Beilage stellen Kartoffelecken, Wegdes oder Country-Fries. Nicht vergessen: Eine gute BBQ-Soße ist Pflicht.

Ich staune, dass man dieses Gericht mit Hausmitteln und ohne Grill so lecker hinbekommt. Nächstes Mal werde ich:

(Link zum Rezept)