Für den US-Amerikanischen Klassiker verarbeite ich heute:
Ein paar Scheiben festes Weißbrot ohne Kruste, welches ich zu 1,5cm-Würfeln schneide, mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und geschmolzener Butter vermische, und zehn Minuten mit 200° Umluft beglücke. Das Ergebnis nennt sich “Croutons”.
Ein Eigelb, welches ich mit 2 Knoblauchzehen, 1 TL Salz und Pfeffer, 1 EL Zitronensaft, 1 TL Worcestersauce (“Wöstersoße”, nicht “Wörtschester”), etwas Senf, 2 Sardinenfilets, und ein paar Schluck Olivenöl püriere. Heraus kommt das Cesar-Dressing.
Zwei Hähnchenbrustfilets, welche ich salze und durchbrate.
Zwei Romana-Salat-Herzen, die ich in Streifen von 2-3 cm schneide.
Hier muss nix heiß oder warm sein, deswegen kann ich alles in Ruhe vorbereiten. Den Salat vermische ich mit Croutons und Dressing (Salate unbedingt immer mit der Hand mischen) und und richte ihn auf den Tellern an. Darauf kommen die Hähnchenstreifen. Zum Abschluss hoble ich ein paar Streifen Parmesan mit einem Sparschäler auf die Teller.
Was lernen wir daraus?
Die Croutons sind versalzen; ein halber Teelöffel Meersalz reicht.
Den Fisch lasse ich nächstes mal weg und werde statt Eigelb zwei EL Mayonaise dazugeben.